Projekt „Die Kunst zu lieben“ gestartet

Im Jahr 2023 habe ich es geschafft, auch endlich vor mir selber zuzugeben, dass ich auch mal ein eigenes Buch schreiben möchte. Ich habe diese Idee im hintersten Winkel meines Gehirns versteckt und die Schublade „Buch“ mit mehreren Schlössern versehen, damit ich auf gar keinen Fall auf die Idee komme, selber ein Buch schreiben zu wollen. Denn das können nur Menschen, die sich damit ausreichend auseinandergesetzt haben und die vor allem ein Grundtalent haben. Auf die Idee, dass ich auch ein Grundtalent haben könnte, bin ich dagegen nie gekommen. Warum eigentlich nicht?

Im Jahr 2022 habe ich mich dann nach langem Überlegen dazu durchgerungen, mich bei einem Fernkurs „Kreatives Schreiben“ anzumelden. Meine Idee war, dass ich ein paar Dinge übers Schreiben lerne und dann wieder weiter meiner Leserwege ziehe. Soweit die Theorie. Die Praxis sieht anders aus. Denn der Kurs ist nicht mal eben so easy zu machen, denn ich muss tatsächlich Hausaufgaben einreichen, die auch bewertet werden. Es ist auch nicht so einfach als ungeübter Schreiber einfach etwas zu einem Thema zu schreiben, das man vorgesetzt bekommt. Diese Schwierigkeit hat sich aber nach und nach erledigt. Manchmal geht es schneller, manchmal dauert es etwas, bis ich es geschafft habe, eine Hausaufgabe fertigzustellen.

Seit ein paar Jahren mache ich auch beim alljährlichen Adventskalender bei der Büchereule mit. Dieses Mal schien es total schwer zu sein, mir eine Geschichte zu überlegen, so dass ich schon absagen wollte. Die erste Geschichte gefiel mir gar nicht, so dass ich immer mehr verzweifelte. Aber dann…. Ich war gerade dabei die Wohnung zu saugen, als mich ein Gedankenblitz traf und ich die Geschichte quasi in einem weg runterschrieb. Dass es nicht immer so einfach ist, habe ich mittlerweile auch gemerkt. 😉

Die Weihnachtsgeschichte hat mir so gut gefallen, dass ich sie als Grundlage dafür nehmen werde, um mein Buch zu schreiben. Es wird ein Entwicklungsroman werden, denn die Protagonistin lernt sehr viel über sich selbst und dass sie viel stärker ist als sie ihr Leben lang gedacht hat. Ich hätte mir nie träumen lassen, dass ich so eine Art Buch mal schreiben würde. Ich dachte immer, dass ich eher für einen Krimi geschaffen wäre. Aber gut, dann soll es so sein.

Die Hauptcharaktere gibt es in meinem Kopf schon sehr lange, allerdings hatten sie noch kein wirkliches Aussehen. Das hat sich jetzt auch erledigt und Namen habe ich nun auch endlich gefunden. Was mir noch fehlt sind diverse Nebenfiguren, aber ich denke, die tauchen irgendwann mal auf. Genug Vorlagen habe ich schon im Kopf, die müssen nur den richtigen Einsatzort finden. Die grobe Story steht auch schon und ich habe jetzt angefangen, die einzelnen Kapitel erst mal grob aufzuschreiben. Leider gestaltet sich das im Alltag nicht so ganz einfach. Manchmal fehlt mir der Kopf mich reinzudenken, daher wird das wahrscheinlich ab und an ein Kampf gegen meinen Schweinehund werden. Ich habe mich dazu entschieden täglich etwas für das Buch zu tun. Entweder schreiben oder Kapitel entwickeln oder was auch sonst noch so anfällt.

Ich bin total aufgeregt, weil das Schreiben mir so viel Spaß macht und ich mir dann denke, dass es Geschichten wie meine wie Sand am Meer gibt. Wer sollte also Lust haben, sie lesen zu wollen?

Bist du jetzt schon etwas neugierig geworden? Dann bleib dran. Ich werde hier in regelmäßigen Abständen zu posten, wie es mir ergangen ist. Welche Fails ich erlitten habe oder was ich besonders gut hinbekommen habe.