Die Kunst zu lieben

Social Media, Scrivener, To Tell & ein Interview

Es ist gar nicht so einfach zeitgleich den Schreibkurs weiterzumachen, die „Kunterbunten Bücherreisen“ zu füllen und am Buch weiterzuschreiten. Also muss ein Zeitplan her! Bei der Pomodoro-Methode habe ich gelernt, dass man auch in 25 Minuten produktiv sein kann, wenn man sich nicht ablenken lässt, dann sollte man eine kurze Pause machen und wieder 25 Minuten produktiv sein. Also habe ich am Sonntag versucht genau das zu tun. Das Ergebnis war, dass ich die ganze Woche für den Blog und Social Media schon fertig hatte und mich getrost an die anderen Dinge setzen konnte. Ich werde jetzt zu 255sten Mal versuchen weniger Social Media zu nutzen und stattdessen Dinge tun, die mir tatsächlich Spaß machen. Was ich brauche, ist eine feste Zeit für Social Media, anders geht’s wohl nicht bzw. immer nur kurz.  

Vor einigen Wochen habe ich mir Scrivener gekauft, das mir jetzt das Leben total vereinfacht. Ich weiß, eigentlich braucht niemand eine Autorensoftware, vor allem zu Beginn, aber ich finde, dass man hierüber den Überblick besser behalten kann. Ganz zu Anfang habe ich es mit Word versucht, aber ich finde es so unübersichtlich, wenn alles untereinander weg steht. Jetzt kann ich den Kapiteln Namen geben was bei mir gerade so aussieht, dass ich sie nach der Szene benenne, die ich darin beschreibe. Da ich selbst Kapitelnamenin Bücherm gerne mag, überlege ich, ob ich meine Kapitel auch benennen soll. Aber das wird eher eine Aufgabe für die Zeit sein, in der ich das Manuskript beendet habe. Wie siehst du das? Magst du Kapitelnamen oder ist dir das egal? 

Diese Woche hatte ich Zeit ein wenig daran zu arbeiten, wie meine Geschichte weitergeht. Ich habe also ein paar Kapitel voraus geplottet. Dabei sind mir zig kleine Dinge eingefallen, die ich ins Geschehen einbauen möchte, Figuren, die noch einen Namen brauchen oder was noch erklärt werden will. Ich habe diese Liste „To Tell“ (von „To Do“ abgeleitet) genannt und werde sie nach und nach einarbeiten. Schwierig ist bei mir immer noch die Namensfindung von Orten, Menschen und Tieren. Das muss ich weiter üben.  

Auf Social Media habe ich den Tipp gesehen, dass man mit seinen Hauptcharakteren Interviews führen soll, also habe ich das direkt mal gemacht und meine weibliche Protagonistin so zum Leben erweckt. Zu gegebener Zeit werde ich das Interview hier einstellen, damit du dir ein Bild davon machen kannst, wie sie tickt. Allerdings ist es jetzt dafür noch viel zu früh, denn so viel hat sie noch nicht erlebt, dass ich etwas über sie erzählen möchte.  

Kommentar verfassen