Tagebuch
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Noch zwei Mal schlafen…

… dann geht es endlich los. Ich bin ganz schön aufgeregt, obwohl ich anderen gegenüber gar nichts leisten muss. Ich werde in meinem stillen Kämmerchen sitzen, vielleicht bei der ein oder anderen Schreibsession mitmachen (liegt mir das überhaupt?) und meine Geschichte schreiben.

Mittlerweile habe ich ein ziemlich klares Bild davon, was passieren soll und jedes Mal, wenn ich drüber nachdenke, fällt mir was Neues ein. Ich hoffe, dass das im Schreibprozess so bleiben wird. Noch kann ich es mir gar nicht so richtig vorstellen, dass da am Ende mal eine längere Geschichte bei rauskommen soll als die Minis, die ich bisher geschrieben habe.

Wie es wohl ist, wenn mich für mehrere Monate, vielleicht auch Jahre die gleichen Figuren begleiten, die ich mir selber ausgedacht habe? Werden überhaupt Menschen lesen wollen, was ich da verzapfe? Habe ich denn wirklich genug Ideen um daraus mehrere hundert Seiten zu machen? Kann ich überhaupt das ausdrücken, was ich in meinem Kopf habe und dann auch noch so, dass andere es ansprechend finden?

Fragen über Fragen! 🙂

Nachdem ich vom Schreibkurs vom Bookerfly Club alle Lektionen durchgearbeitet habe, bekam ich zu allem, was ich seit meiner frühesten Kindheit gelesen habe, ein System an die Hand, das mir den Weg zeigen soll. Ich bin ziemlich zufrieden mit dem Kurs, weil mir das Wesentliche erklärt wurde, aber nicht so ausufernd, dass ich nach kurzer Zeit keine Lust mehr hatte. Ich bin sogar so zufrieden, dass ich testweise in den Club eingetreten bin und mal gucke, ob mir das Mehrwert bringt.

Das erste Mal in meinem Leben freue ich mich auf den November (das ist einfach gar nicht mein Lieblingsmonat) und hoffe, dass ich es schaffe, eine Grundgeschichte zu erschaffen, die dann wachsen darf.

Falls mir jemand folgen möchte, ich heiße auf der NaNo Seite „Kunterbunte Bücherreisen“.

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