Tagebuch
Tagebuch

Jetzt wird es ernst…

In einem meiner ersten Beiträge habe ich ja schon erzählt, warum ich überhaupt auf die Idee gekommen bin, mich mit einem Schreibkurs zu befassen. Heute möchte ich dir erzählen, warum ich bis jetzt seit Beginn des Kurses nur rum geeiert bin und nun anfange mich mit allen Konsequenzen mit dem Kurs zu befassen.

Zwischen arbeiten, bloggen, lesen und dem Alltag bleibt wenig Zeit um auch noch nebenbei zu schreiben. Ich habe für mich beschlossen, weniger online zu sein und die Zeit fürs Schreiben zu nutzen. In den letzten Tagen habe ich bemerkt, dass ich manchmal stundenlang sinnlos auf Social Media gesurft habe und mir das gar nichts gebracht hat. Nicht mal die „lustigen“ Vidos fand ich lustig. Aber Motivation einfach mal einen Zettel und einen Stift zu nehmen und etwas zu schreiben, hatte ich auch nicht. Wir haben jetzt Urlaub und ich habe mal Muße meine Zeit für die Zukunft sinnvoll einzuteilen. All dieses „mal eben kurz auf Facebook/Instagram“ zu gucken, ob ich was verpasst habe, nervt mich unfassbar, denn man verpasst NICHTS, gar nichts.

Zudem bin ich von einer lieben Freundin gefragt worden, ob es mir nicht unangenehm ist, einen Blog mit meinen Geschichten zu eröffnen, das wäre doch sehr intim. Ja, ist es, aber ich glaube, dass durch das Bloggen mit dem Rezensionsblog und vor allem auch mit dem dazugehörigen Podcast auch viel Intimes in das World Wide Web geflutet wird. Zumindest ist das bei mir so. Und ich erhoffe mir auch konstruktive Kritik von dir, denn nur dadurch kann ich besser werden. Ich bin mir bewussst, dass ich nicht die nächste Bestsellerautorin bin und dass meine Texte keine Offenbarung sind, aber ich habe Spaß daran und gucke einfach mal, was daraus wird.

Für den Anfang werde ich mir vornehmen mindestens 15 Minuten am Tag an einer Hausaufgabe für den Fernkurs zu arbeiten, gerne auch mehr. Ich denke, nur mit täglicher Routine und mit vielen Übungen kann man besser werden.

Ab und zu werde ich dich hier auf dem Laufenden halten und erzählen, wie es so läuft, ob ich meine Ziele wirklich eingehalten habe und ob es mich noch glücklich macht. Denn das ist mein oberstes Ziel: Ich möchte (fast) nur noch Sachen machen, die mich glücklich machen.

Alles Liebe,

Nadine

Kommentar verfassen