#writingfriday [26. August 2022]
Weiter geht es mit einem weiteren #writingfriday. 🙂 Wie auch die letzten Male findest du die Themen für August bei Elizzy von read books and fall in love.
Das heutige Thema lautet: Woher nimmst du die Inspiration für deine Geschichten?
So richtig viele Geschichten habe ich bisher ja noch nicht geschrieben, aber ich kann dir sagen, dass ich eine Menge Fantasie habe. Manchmal benötigt es nur einen Satz oder gar ein Wort und mein Kopfkino springt an. Bisher habe ich es noch nicht komplett geschafft meine Gedanken in lesbare Worte zu verwandeln, aber ich bin zuversichtlich, dass das früher oder später klappt.
Früher, als es noch keine Handys bzw. Social Media gab, habe ich immer, wenn ich in Warteschlangen stand oder auf den Bus gewartet habe, mir die Leute genau angesehen und mir deren Lebensgeschichte ausgedacht. Leider konnte ich nie überprüfen, ob ich mal nahe dran war mit meinen Überlegungen. Auf jeden Fall war es ein interessanter Zeitvertreib, den ich total aus den Augen verloren habe. Ich habe mir daher überlegt, dass ich wieder anfangen werde Menschen genauer zu beobachten.
Manchmal haben auch ein schöner Ort, eine bestimmte Gelegenheit oder ein Lied gereicht um mir dazu Geschichten auszudenken. Geschichten, die ich nie aufgeschrieben habe, sondern die immer nur in meinen Kopf existierten. Jetzt finde ich das schade, weil ich sicher schon geübter wäre, was das Schreiben angeht.
Ich weiß gar nicht, wie alt ich war, als ich mich mal getraut habe, meiner Ma eine Geschichte zu schreiben und ihr zu irgend einem Anlass zu schenken. Vor ein paar Monaten hat sie mir diese Geschichte vor die Nase gehalten mit den Worten: „Guck mal, damals hast du auch schon geschrieben!“ Ob man allerdings eine Minigeschichte über ein Gummibärchen, das um jeden Preis wissen wollte, was außerhalb der Tüte ist, als große Kunst bezeichnen kann, weiß ich nicht. 😉
Kürzlich habe ich im Kopf die Kennenlerngeschichte meines geliebten Katers Fry und mir geschrieben. Kaum sollten die Worte aus meinem Kopf, waren sie völlig verdreht und klangen seltsam. Da muss ich dann wohl noch eine Weile üben, bis die Distanz zwischen Kopf und Papier kürzer ist.
Du siehst also, an Ideen mangelt es mir nicht, ganz im Gegenteil, im Alltag finde ich immer Geschichten. Wie ist das denn bei dir?